Tibeter in der Schweiz und in Liechtenstein marschieren am Internationalen Tag der Menschenrechte zur UNO

Genf: Samstag, 10. Dezember 2022: Anlässlich des 74. Jahrestages der Ausrufung des Internationalen Tages der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen versammelten sich Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz und in Liechtenstein vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in Genf, um auf die desolate Menschenrechtslage im von China besetzten Tibet hinzuweisen.

Zahlreiche Tibeterinnen und Tibeter aller Altersgruppen nahmen an dem Marsch teil und trugen tibetische Nationalflaggen und Plakate, um auf die schlechte Menschenrechtslage in Tibet aufmerksam zu machen und China aufzufordern, einen Dialog mit dem Vertreter Seiner Heiligkeit des Dalai Lama aufzunehmen. Der Marsch begann am Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte im Palais des Wilson und endete am Sitz der Vereinten Nationen am Place des Nations in Genf.

Nach dem Singen der tibetischen Nationalhymne wurde eine Schweigeminute zu Ehren und im Gedenken an unsere Märtyrer eingelegt.

Zu den Rednern gehörten Frau Karma Choekyi, Präsidentin der tibetischen Gemeinschaft der Schweiz & Liechtensteins, Frau Thinley Choekyi, Repräsentantin des Tibet-Büros in Genf, Herr Thupten Gyatso, Europe Chitue, Mitglied des tibetischen Exilparlaments aus Europa, Frau Künsang Gangschontsang, Mitglied der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft              ( GSTF), Frau Tsering Youdon Marsen, Präsidentin der tibetischen Frauenorganisation in der Schweiz( TFOS) Herr Tshösang Tender, Vizepräsident der Verein Tibeter Jugend in Europe                 ( VTJE).

Jahrestages der Verleihung des Friedensnobelpreises an Seine Heiligkeit den Dalai Lama wurden Erklärungen der tibetischen Zentralverwaltung und des tibetischen Exilparlaments verlesen.

Nach der Dankesrede von Herrn Tenzin Wangdue, Vizepräsident der Tibetergemeinschaft Schweiz & Liechtenstein, wurden Dhentsik Monlam (Gebet der Wahrheit) und Langlebensgebete für Seine Heiligkeit den Dalai Lama und alle fühlenden Wesen rezitiert.

Vor 33 Jahren, am Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 1989, wurde Seine Heiligkeit der Dalai Lama mit dem bedeutendsten Friedenspreis der Welt, dem Friedensnobelpreis, ausgezeichnet. Für das tibetische Volk im Allgemeinen und insbesondere für die Menschen auf der ganzen Welt, die Demokratie, Freiheit, Frieden und Mitgefühl hochhalten, war dies ein perfekter Moment, um die unvergleichlichen Taten Seiner Heiligkeit des Dalai Lama mit Freude, Hingabe und Jubel zu würdigen.

 

Dies ist ein Tag von herausragender Bedeutung, und überall auf der Welt gedenken die Menschen an diesem festlichen Tag der Taten Seiner Heiligkeit des Dalai Lama. Die Tibeter im Exil feierten den 33. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an Seine Heiligkeit den Dalai Lama im Jahr 1989 in vollen Zügen.

Die Tibeterinnen und Tibeter der Schweiz und Liechtensteins werden den 33. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an Seine Heiligkeit den 14. Dalai Lama am 17. Dezember 2022 in der Stadthalle in Bülach feiern.

*Weitere Informationen finden Sie auf der Facebook-Seite von Tibetswiss.ch

Nyima Arya

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